In Thailand leben noch ca. 4000 Elefanten, wovon geschätzte 2500 der Tiere in Gefangenschaft leben und in der Tourismusindustrie (Reiten, Zirkus und weitere menschliche Belustigung), bei der Zwangszucht („forced breeding“) und der (mittlerweile illegalen) Holzfällerei („logging“) ausgebeutet werden.
Die Prozeduren, mit denen die Elefanten gefügig gemacht werden, sind unvorstellbar grausam. Als Babys ihren Müttern entrissen, werden sie systematisch über einen längeren Zeitraum durch Schmerzen, Futterentzug und Angst regelrecht gefoltert, bis ihr Wille gebrochen ist. Diese Methode nennt sich Phajaan („Breaking the spirit of the elephant“).