Meine Motivation


Meine Motivation

Der Hintergrund hinter 
„The Ant & Elephant Store“ 

ist es, tolle Produkte nach Deutschland zu bringen, die in einem anderen Teil der Erde Gutes tun und unterstützen.
Da mir die Elefantenprojekte sehr am Herzen liegen, sind die ersten Produkte für „Ant & Elephant“ alle mit Elefantenbezug, hinter den Kulissen wird aber schon Ausschau nach weiteren unterstützenswerten Projekten gehalten ;-)

Was dahinter steckt

Mit allen Produkten die Ihr kauft, unterstützt Ihr direkt:
  • die Dickhäuter vor Ort
  • die lokale Bevölkerung vor Ort
  • den Erhalt der Umwelt/Lebensräume der Elefanten vor Ort
Jedes Jahr spende ich einen Teil der Erlöse an die Save Elephant Foundation in Thailand.
Mehr über die Stiftung und deren Projekte sowie den Elephant Nature Park erfahrt Ihr hier.

Im Herbst des Jahres 2020 haben wir den ENP Kaffee, mit dessen Pflanzen ich schon als Volontär direkt gearbeitet habe nach Deutschland gebracht

Bedrohte asiatische Elefanten, Lek Chailert und der Elephant Nature Park

Die Lage der asiatischen Elefanten stellt sich dramatisch dar. In ganz Asien lebten zum Ende des 19. Jahrhunderts noch über eine Million Elefanten, heute wird ihre Zahl auf rund 
30 000 wild lebende Tiere geschätzt, die sich in kleinen, oft voneinander isolierten Gruppen auf 12 Länder verteilen. Rund
10.000 Elefanten leben unter meist entsetzlichen Bedingungen in Gefangenschaft. Sie werden als Arbeitstiere, touristische Attraktionen oder für religiöse Zeremonien missbraucht.
In Thailand leben noch ca. 4000 Elefanten, wovon geschätzte 2500 der Tiere in Gefangenschaft leben und in der Tourismusindustrie (Reiten, Zirkus und weitere menschliche Belustigung), bei der Zwangszucht („forced breeding“) und der (mittlerweile illegalen) Holzfällerei („logging“) ausgebeutet werden.

Die Prozeduren, mit denen die Elefanten gefügig gemacht werden, sind unvorstellbar grausam. Als Babys ihren Müttern entrissen, werden sie systematisch über einen längeren Zeitraum durch Schmerzen, Futterentzug und Angst regelrecht gefoltert, bis ihr Wille gebrochen ist. Diese Methode nennt sich Phajaan („Breaking the spirit of the elephant“).

Das wohl gravierendste Problem asiatischer Elefanten ist die Zerstörung ihrer Lebensräume durch die sich ausbreitende menschliche Bevölkerung. Wälder werden abgeholzt, Siedlungen und Felder angelegt, Straßen und Bahnlinien gebaut, ohne auf angestammte Elefantenhabitate und Wanderkorridore Rücksicht zu nehmen. Konflikte sind vorprogrammiert, bei denen Elefanten oft erschossen, vergiftet, oder mit Knallkörpern und Feuer brutal vertrieben werden.
Über Lek Chailert

Doch es geht auch ohne Misshandlungen der Dickhäuter: Das zeigt der Elephant Nature Park nördlich von Chiang Mai, den Gründerin Sangduen Chailert, auch Lek genannt, bereits 1990 gegründet hat. Lek wurde 1961 in einem kleinen Bergvolkdorf in Baan Lao, zwei Stunden nördlich von Chiang Mai Thailand, geboren. In ihrer Kindheit hatte sie viele Gelegenheiten, Zeit mit Elefanten zu verbringen, denn ihre Familie betrieb ein Reitcamp für Elefanten. Sie begann Bilder der gequälten Dickhäuter im thailändischen Fernsehen zu zeigen und wurde daraufhin von einem Teil ihrer Familie verstoßen und bereits mehrfach bedroht.

Ihre Liebe zu Tieren entdeckte Lek schon als Kind und bestärkt darin wurde sie durch ihren Großvater, ein traditioneller Heiler, der nicht nur die Dorfbewohner, sondern immer wieder auch Tiere behandelte und Lek dabei mitnahm. Sie begann sich für die Rechte der Elefanten einzusetzen – ein schwieriges Unterfangen, denn Elefanten werden in Südostasien traditionell als Arbeitstiere angesehen. Doch sie ließ sich nicht entmutigen und gründete mit dem Schutzzentrum einen besonderen Ort für hilfsbedürftige Tiere.
Die Tiere im Elephant Nature Park können sich frei bewegen und entscheiden selbst, was sie tun und mit welchen anderen Elefanten sie gemeinsam unterwegs sind. Ob Baden im Fluss, im Schlamm wälzen oder bei Hitze im Schatten ausruhen, sie können tun und lassen was sie wollen. Für Besucher ist es besonders spannend zu sehen wie die Tiere sich natürlich verhalten. Deswegen sind Interaktionen nur sehr eingeschränkt möglich.

Mittlerweile hat die von ihr gegründete Save Elephants Foundation diverse Projekte in Myanmar, Laos und Kambodscha und bereits  über 50 traditionelle Elefanten Reitcamps haben mit ihrer Hilfe auf ethisch korrekten Tourismus und Umgang mit den Elefanten umgestellt.
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